Lords of Fog
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Freya
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BeitragThema: Unsere Daten   Unsere Daten Icon_minitimeMo Apr 25, 2011 7:52 am



FORUM ~ CHARAGESUCHE ~ DIE REGELN


Dunkle Schatten lagen in der Nacht über den Feldern. Weißer Nebel hing zwischen den Bäumen des Waldes und der Himmel war grau vor Wolken. Es regnete nicht. Es hatte schon lange nicht mehr geregnet, obwohl es nötig war. Die Sonne verbarg sich hinter dem Schleier aus weiß und grau, wollte nicht hervorkommen und die Schatten vertreiben. Neid hatte die Welt zerfressen. Neid und Machtgier. Jetzt lag das, was von ihr übrig war in Trümmern. Viele Wesen wohnten auf diesem alten Terrain. Viele Tiere, die sich gegenseitig nicht leiden konnten. Unter ihnen waren die Wölfe. Sie waren furchterregende Jäger, töteten ohne zu Zögern. Diese Tiere hatten schon lange keine Persönlichkeit mehr. Ihr Inneres war von den selben Schleiern verhangen, wie die Welt um sie herum. Nur wenige spürten, dass da noch mehr war. In ihnen, in ihrer Persönlichkeit. Sie mussten nicht machthungrig und egoistisch sein. Sie konnten frei wählen, was für ein Leben sie führen wollten. Aber sie hatten keine Möglichkeit. Diejenigen, die an der Richtigkeit der Dinge zweifelten wurden umgebracht. Von Kameraden, von Feinden. Die ganze Welt war sich selbst fremd und niemand vertraute irgendwem. Selbst den Bund einer Partnerschaft schlossen die Wölfe nur, um sich gegenseitig besser kontrollieren zu können.
Aber es sollte nicht mehr lange dauern, bis die Welt von den bösen Geistern befreit werden würde.
Langsam verstand auch eine Fähe, dass sie ihren eigenen Willen haben konnte, wenn sie nur einen Platz dafür fand. Einen Platz, in einer Welt, die an sich selbst erstickte. Die Fähe war Mitglied in einem Rudel gewesen. Eigentlich hatte es friedlich gelebt, aber nur, weil in seiner Umgebung kein ernstzunehmdender Gegner war. Die Rehe hatten sie schon lange vertrieben. Hasen trauten sich nicht mehr aus ihren Höhlen zu kommen und verhungerten schon, auch wenn sie noch gar kein Fell hatten.
Zu jener beschriebenen Zeit war die Magie noch frei. Eines der wenigen Wesen, die als klug genug galten, das Übel der Welt zu erkennen. Die Fähe suchte nach Möglichkeiten, sich Gehör bei der Magie zu verschaffen, doch es erwies sich als schwierig. Schließlich fand sie eine Höhle, in der Magie zu spüren war. Ihr Geruch hing in der Luft und ihr Geschmack legte sich in dem Fell der Wölfin zur Ruhe. Die Magie gab der Fähe einen Namen. Sie sollte von nun an Kasumi heißen, die, die aus dem Nebel gekommen war, um sich Gehör zu verschaffen. Die Magie verlieh der Fähe die Kraft, sich vollständig von den düsteren, machtbesessenen Gedanken zu lösen und verband sich vollends mit ihr. Kasumi sprang in den Himmel hinauf und vertrieb die Wolken. Doch sie wollten nicht. Sie versuchte es anderst und sprach mit der Sonne. Aber auch die lebensspendende Sonne lies sich nicht dazu überreden, ihr Vorhaben zu unterstützen. Sie wollte schon aufgeben, da wurde sie in der Höhle der Magie von einem Rüden gefunden. Er sagte, er habe den Regenbogen gesehen, den sie auf ihrer Reise zu Wolken und Sonne hinterlassen habe, und er habe ihr geholfen, sich von seiner Inneren Unruhe zu befreien. Gemeinsam sprangen sie nocheinmal zu den Wolken. Missmutig erklärten sich die grauen Gesellen schließlich dazu, ein Gebiet freizugeben. Ermutigt flogen Kasumi und ihr Gefährte zur Sonne, die sich bereit erklärte, in dem Gebiet zu scheinen. Offenbar hatte es geholfen, dass Kasumi nicht mehr alleine war. Die Fähe gab ihrem Gefährten einen Namen. Sasuke. Kleine Hilfe. Ohne ihn hätte sie es nie geschafft, Sonne und Wolken davon zu überuzeugen, ein Gebiet frei zu geben. Die Wolken hatten nach einiger Zeit sogar versprochen, hin und wieder vorbei zu kommen und es regnen zu lassen. Der schwere Nebel zwischen den hohen Kiefern hatte sich auch verändert. Kasumi hatte nicht gewollt, dass er verschwand. Er verbarg sie und Sasuke vor Blicken und erinnerte die Fähe an ihre Anfänge. In denen alles schwarz und dunkel erschienen hatte. Jetzt hatte sie einen Platz in einem Tal, mit einem Gefährten.

Gemeinsam zeugten sie ein großes Rudel. Je mehr das Rudel wuchs, desto leichter und unscheinbarer wurde der Nebel in dem großen Kiefernwald. Das Rudel fühlte sich in dem Tal wohl und es folgten viele Generationen. Doch irgendwann schlich sich ein Verräter in das Rudel. Er hatte Kontakte zu der Außenwelt, in der es noch immer düster und unheimlich war. Vollkommen anderst, als in dem Tal, in dem alles blühte. Die Tiere auserhalb des Tales wollten auch einen so angenehmen Lebensraum und brachen in das Tal ein. Sie zerstörten die Wälder, brachten böse Gedanken und Tod mit. Einige vom Kasumi Rudel wurden getötet, andere schlossen sich den Eindringlingen an, um Kasumis Blut weiter geben zu können. Doch Sonne und Wolken hatten gesehen, dass Kasumi gutes getan hatte und befreiten auch den Rest der Welt von dem schwerem, wolkenbehangenen Himmel, sie tauschten ihn gegen einen blauen aus, liesen Sonne und Wolken sich abwechseln. So verteilten sich die Tiere wieder, zerstörten nicht mehr das Tal, das gar nicht genug Platz für sie alle hätte bereitstellen können. Das Tal erholte sich wieder, doch von dem Kasumi Rudel war nichts geblieben. Einige wusste nicht, dass das Blut des großen Wolfsrudels in ihnen floss, es war in Vergessenheit geraten. Andere trauten sich nicht, den Wunsch bei ihrem Rudel zu äußern, dass sie in dem Tal bleiben wollten. So verging die Zeit und nur der Nebel blieb zwischen den Kiefern des Waldes hängen. Er erinnerte sich. Er erinnerte sich an die Blütezeit des Rudels. Es verging viel Zeit, ehe er die Kraft gesammelt hatte, einen Ruf auszusenden. Einen Ruf an alle die, die das Blut von Kasumi in sich trugen, stark genug, dass es noch spürbar war. Der Nebel rief sein Rudel zurück zu sich. Der Nebel hatte noch Magie in siich, schwach, aber spürbar...
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• Unsere Wölfe dürfen weinen, lachen und miteinander reden. Jedoch sind es sonst Hunde wie jede andere d.h sie können weder fliegen, noch kann ein Hund alles und ein anderer nichts.




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