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 Die Hochebene

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Freya
Kachina
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Freya
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BeitragThema: Re: Die Hochebene   Die Hochebene - Seite 2 Icon_minitimeDi Jan 25, 2011 10:22 am

Freya legte den Kopf schief, seltsam verzweifelt kam der Rüde ihr vor obwohl nichts in seiner Stimme eine solche Gefühlsregung verriet.
,,Und? Willst du mich ermorden?"
die junge Fähe war sogar etwas verwudnert über sich selbst als sie dies sagte, doch ihre bernsteinfarbenen Augen waren einfach weiter auf seine gerichtet.
Das murmeln der Stimme hallte durch ihren Kopf, wurde leiser und wieder lauter, verebbte und schwoll wieder an wie die Wellen im Meer.
Ununterbrochen floss das BLut aus der Wunde das Rüden doch Freya hielt dem verlangen stand ihm einfach etwas Weißmoos vor die Pfoten zu werfen.
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BeitragThema: Re: Die Hochebene   Die Hochebene - Seite 2 Icon_minitimeMi Jan 26, 2011 1:38 am

Belustigt leckte er sich über die schwarze Schnauze. Ihrem Blick nach zu Urteilen,
hielt sie ein starkes Verlangen zurück. Und irgendetwas schien sie zurückzuhalten,
ihm zu nahe zu kommen. Sein Grinsen wurde bei dem Gedanken nur noch breiter.
Ein reges Interesse glom in dem rabenschwarzen Rüden auf, und die weit aufgerissenen
Augen wurden wieder zu schmalen Schlitzen.
"Führ mich nicht in Versuchung...Das würde dir noch Leid tun."
Mit leerem Blick starrte er an ihr vorbei, ins Nichts. Er war tief in Gedanken versunken.
Diese Fähe...Sie erinnerte ihn an Jemanden...
Bedauerlich...Wie gerne hätte er den Gedanken einfach verworfen. Jedoch funktionierte es
nicht...
Der heulende Wind wurde stärker, und riss ihn aus seiner kurzen Starre. Mit kaltem Blick
sah er wieder in die bernsteinfarbenen Augen der jungen Fähe.
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BeitragThema: Re: Die Hochebene   Die Hochebene - Seite 2 Icon_minitimeMi Jan 26, 2011 12:11 pm

Die junge Fähe hob eine der Buschen über ihren Augen als der Blick des Rüden wegglitt, wie ein Blatt in einem Fluss. Ein leichter Windstoss streifte ihr Fell von hinten und schien ihr etwas sagen zu wollen, etwas was sie verstehen könnte. Doch Freya verstand es nicht.
Sie tat wieder einen Schritt auf den Rüden zu, seine 'Morddrohungen' verschoben sich vollkommen ind en Hintergrund ihres denkens, was die rotbraune sehr verwunderte.
,,Lass mich dir helfen." meinetwegen kannst du danach versuchen mich umzubringen, wenn dir soviel daran liegt...
sanft klang die Stimme der Fähe an die Ohren des pechschwarzen und der sarkastische Gedanke huschte durch ihren Kopf und verschwand ebenso schnell wieder wie er gekommen war.
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BeitragThema: Re: Die Hochebene   Die Hochebene - Seite 2 Icon_minitimeDo Jan 27, 2011 12:56 am

Mit seinen gelben Augen musterte er sie kurz. Wen man es recht bedachte,
war dies gar keine schlechte Idee sich verarzten zu lassen. Auch wen dies seinen Stolz
verletzte. Den eins stand fest: Ewigs konnte er nicht mehr so rumlaufen. Das machte ihn zur Zielscheibe von anderen Wölfen, und Rudeln. Und das konnte der Rüde nun wirklich nicht
riskieren.Wen er wollte könnte er sie später noch beseitigen.
Er schnaubte kurz und legte sich wieder gemächlich auf den feuchten Waldboden.
Er streckte das blutbefleckte Bein aus, damit sie es besser betrachten konnte. "Tu was du nicht
lassen kannst...
", knurrte er und starrte ihn den Wald hinein.
Was in Gottes Namen tat er da gerade...? Liess er sich wirklich helfen...? Etwas erstaun über sich
selbst verzog er den Mund. Das war gar nicht seine Art. Aber auch er musste mal seinen Stolz
vergessen. Er seufzte kurz und betrachtete die fallenden Blätter.
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BeitragThema: Re: Die Hochebene   Die Hochebene - Seite 2 Icon_minitimeDo Jan 27, 2011 8:45 am

Ein Grinsen huschte über die Lefzen der rostbraunen als Mugen nachgab. Pfote vor Pfote setzend kam sie wieder auf ihn zu, fuhr sich einmal schnell mit der Zunge über ihre inzwischen ziemlich trockene Schnauze und besah sich die Wunde am Bein des Rüden genauer. Es war eine Bisswunde und wenn sie sich in diesem Zustand geschlossen hätte... tja, dann hätte es bald eine schöne Eiterei gegeben... ungläubig schüttelte Freya leicht den Kopf. Dem Rüden waren ja ganze Fleischstücke aus dem Bein gerissen worden. Die Fähe lies ihren Blick auf der Lichtung hin und her streifen und entdeckte an der Rinde einer alten Eiche Weißmoos. Glück gehabt, Schwärzling.
Sie stand auf, kratzte mit der Pfote etwas von dem Moos ab und trug es wieder zu Mugen. Dort nahm sie die Moosplatte auf und legte sie sanft auf das Bein des Rüden.
Am Rand der Lichtung wo sie die andere Fähe getroffen hatte, standen da nicht Mohnblumen...?
schnell sprang sie auf, warf dem Schwarzen einen warnenden Blick zu und holte ein paar Blüte und somit auch ihre Samen. Vorsichtig legte sie die Samenbehälter vor der Schnauze Mugens ab.
,,Friss die Samen die lindern Schmerzen und machen das die Wunde schneller verheilt. Eigentlich würde ich dir jetzt sagen das du dich mindestens eine Woche so wenig wie möglich anstrengen sollst, aber ich nehme an du hast noch ein paar Wölfe umzubringen....?"
meinte Freya, mit einem leichten Anflug von Sarkasmus.
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BeitragThema: Re: Die Hochebene   Die Hochebene - Seite 2 Icon_minitimeDo Jan 27, 2011 9:28 am

Gereizt zeigte er die weissen Zähne, die ihm fahlen Sonnenschein der durch die
Blätter hindurchdrang glänzten. "Pass auf deinen Ton auf...!", knurrte der schwarze
Rüde bedrohlich. Ihm war definitiv nicht danach, auf den Arm genommen zu werden.
Er hatte genug andere Sorgen.
Er starrte sie mit scharfem Blick an, während er die Samen wortlos mit einem Haps runterschlang.
Er verzog angewiedert den Mund. Er hasste diese Situation. Sie weckten nur allzu schmerzliche
Erinnerungen in ihm, die besser im dunkeln geblieben wären. Genau vor zwei Jahren, hatte sich
das letzte Mal Jemand um ihn gekümmert. Damals...
Er schüttelte energisch den Kopf, um all die Gedanken los zu werden und sah wieder zu der jungen
Fähe hinauf. "Macht es was aus wen ich wieder aufstehe...?", murrte er fragend.
Zwar zog die Müdigkeit immernoch an all seinen Muskeln, aber Mugen wollte nicht länger an derselben Stelle verweilen.
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BeitragThema: Re: Die Hochebene   Die Hochebene - Seite 2 Icon_minitimeDo Jan 27, 2011 11:43 pm

Es zuckte immer noch ein leichtes Lächeln um Freya's Lefzen, doch sie hob entschuldigend die Stimme
,,Entschuldige, ich wollte dich nicht verletzen. Eigentlich solltest du noch eine kleine Weile liegen bleiben, das Weißmoos hat noch nicht seine ganze Wirkung entfaltet..."
erklärte die junge, hübsche Fähe. Sie betrachtete den Rüden etwas angestränkt, es interessierte sie aus einem ihr unbekannten Grund wo er her kam und wie er tickte.
,,Wo her kommst du?"
die frage erfüllte die Stille, als Freya ihren kleinen Kopf schief legte und Mugen aus klaren grünen Augen ansah. Er war anderst als andere und sie wollte mehr über ihn erfahren. Solange er noch an den Boden hier gefesselt war hatte sie die Chance dazu.
Danach würde Freya ihn ja wahrscheinlich nicht mehr wieder sehen...
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BeitragThema: Re: Die Hochebene   Die Hochebene - Seite 2 Icon_minitimeFr Jan 28, 2011 12:55 am

Der junge Rüde murrte etwas unverständliches vor sich hin. Dann blickte er die Heilerin
mit starrem Blick an. "Ich komme aus einem Tal weit im Norden...", antwortete er mit
fester Stimme. Er hielt die Antwort mit voller Absicht knapp, da er nicht wollte, dass man zu viel
von ihm wusste. Er brauchte den sicheren Schutz der Anonymität. Ohne diesen würde er sich
verletzlich und angreifbar fühlen.
Erneut leckte er sich über die Schnauze. Zwar wollte er nicht viel von sich preisgeben, jeodch würde es garantiert nicht schaden, etwas über sein Gegenüber in erfahrung zu bringen.
"Nun bin ich an der Reihe...Lebst du hier mit einem Rudel...?" erwartungsvoll sah er sie an.
Wen er Glück hatte würde es hier noch keine Spur eines Rudels geben. Das würde es für den schwarzen deutlich leichter machen, die Gegend zu durchstreifen... Und ausserdem könnte er trotzdem noch ein klein wenig zu Schlaf kommen, was er wahrlich brauchte. Er hatte zwar die Befürchtung, dass man ihn verfolgen lies, aber bis jetzt kamen noch keine eindeutigen Beweise zum vorschein.
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BeitragThema: Re: Die Hochebene   Die Hochebene - Seite 2 Icon_minitimeFr Jan 28, 2011 5:14 am

,,Nein noch nicht. Aber meine Ziehmutter und ich sind her gekommen um ein Rudel zu bilden... leider haben sich bis jetzt noch keine Wölfe gefunden die, wie wir, von einem seltsamen inneren Drang hierher geführt wurde... entschuldige mein gelaber muss sich anhören wie der letzte Psychokram..."
ein schiefes Lächeln legte sich auf ihre sanften Züge und Freya blickte Mugen etwas verklährt an.
,,Wie heißt du?"
fragte sie und legte den Kopf schief, zwar ging sie davon aus das er es ihr nicht verraten würde... aber, einen Versuch war es wert.
Immerhin hatte sie seine Frage so ehrlich wie möglich beantwortet.
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BeitragThema: Re: Die Hochebene   Die Hochebene - Seite 2 Icon_minitimeMo Jan 31, 2011 8:45 am

Er grinste leicht verstohlen. Sehr schön. Also hab ich noch Zeit...
Das Grinsen verschwand genau so schnell wie es gekommen war.
Sollte er den Namen preisgeben...? Für den Anfang reichte ein kleiner Teil
seines Namens.
"Man nennt mich Shinigami...", meinte er nebensächlich. Es konnte ja nicht
schaden nur seinen Beinamen preiszugeben. Sie wusste es ja nicht.
Prüfend sah er zu seinem Bein. Tatsächlich hatten sich die Schmerzen gelindert.
Nun blickte er wieder in das weiche Gesicht der Heilerin. "Dürfte ich auch deinen
Namen erfahren...?".
Obwohl Mugen eher ein rupiger Geselle war, konnte er
sich erstaunlich höflich ausdrücken. Mit dieser Masche hatte er schon einige um
die Pfote gewickelt...
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BeitragThema: Re: Die Hochebene   Die Hochebene - Seite 2 Icon_minitimeDi Feb 01, 2011 10:54 am

Totengott...? So würde ich meinen Welpen nicht nennen... ersann Freya und legte den Kopf schief.
Mein Name ist Freya, ich bin benannt nach der Göttin des Frühlings, der Liebe und der Treue."
ein lächeln huschte über ihre Lippen als sie, im gegensatz zu Mugen, ihren ganzen Namen mit Bedeutung aussprach.
Es war schon irgendwie kitschig...
Es fing leicht zu Nieseln an und die Fähe trat einen Schritt näher an Mugen heran da er unter dem schützenden Blätterdach lag. Es wunderte sie das die kleinen Regentropfen noch nicht zu Schnee gefroren waren, da es ihr so kalt vorkam.
Ihr fiel auf das der Schwarze noch keine giftige Bemerkung oder einen forschenden Blick ob ihres fehlenden Auges hatte vernehmen lassen und so blickte die Fähe ihn forschend an, er hatte ihr eben nicht die ganze Wahrheit und nun versuchte sie den Rest auch noch aus ihm herauszu bekommen.
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BeitragThema: Re: Die Hochebene   Die Hochebene - Seite 2 Icon_minitimeMi Feb 02, 2011 7:01 am

Als sie näher kam und ihn musterte, duchborte er sie gerade zu mit einem scharfen
Blick. Er mochte es nicht wen man ihm zu nahe kam, und schon gar nicht, wenn man
ihn dan auch noch so forschend betrachtete. Jedoch blieb er erstmal stum...
Er starrte wieder in den Wald und betrachtete den feinen Nieselregen. Obwohl ihn Regen
an seine verhasste Heimat erinnerte liebte er den feuchten Regen. Er liebte alles an ihm.
Den Geruch, das Geräusch, die Kälte und die Nässe. Besonders die Stimmung des Regens
hatten es ihm angetan. Nichts war für ihn befreiender und entspannender. Hätte er jetzt
doch nur Zeit und Kraft gehabt um einen Spaziergang zu machen.
Der schwarze Rüde seufzte kurz und schloss die schmalen Augen um dem sanften Geräusch
zu lauschen. So hielt er für einige Minuten inne und wandte sich danach wieder zu Freya.
Trotz der Narben hatte sie ein schönes Gesicht. Seit wan sie wohl diese Narben besass...?
Er wunderte sich über seine Gedanken. Waren ihm doch sonst alle anderen egal...
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BeitragThema: Re: Die Hochebene   Die Hochebene - Seite 2 Icon_minitimeMi Feb 02, 2011 9:44 am

Trotz des dichten Blätterdaches fand so mancher Tropfen seinen Weg auf das rostbraune Fell der einäugigen Fähe. Sie genoss die erfrischende Nässe, bei Regen hatte Freya immer das Gefühl er würde alle Sorgen wegwaschen, es war so wunderbar befreiend...
Ihre Muskeln entspannten sich ein wenig, waren sie doch die gesamte Zeit angespannt gewesen und ihr bohrender Blick auf Mugen wandelte sich. Erst jetzt betrachtete sie das Gesicht des Rüden bewusst; es war mit vielen kleineren und größeren Narben übersäht so wie sein gesamter, pechschwarzer Körper. Doch, obwohl sie sich diesen Gedanken verbot, er hatte sicher seine Erfahrungen und seine Gesichtszüge zeigten nicht nur Hass und Gewalt.
Eigentlich hätte sie sich jetzt am liebsten hingelegt, aber Freya war sicher das Shinigami diese 'Vertrauligkeit' nicht gerade geschätzt hätte. Also setzte sie sich bloß und hob ihre feuchte, pechschwarze Schnauze gen Himmel, welcher diese mit sanften, kühlen Tropfen liebkoste.
Die Fähe lächelte.
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BeitragThema: Re: Die Hochebene   Die Hochebene - Seite 2 Icon_minitimeMi Feb 02, 2011 11:10 pm

Rebel hatte der Fähe verdutzt nachgeschaut. Eine sehr hilfsbereite junge Heilerin, schoss es ihr durch den Kopf. Eigentlich war Rebel zwar gutmütig aber nicht sehr hilfsbereit, trotzdem packte sie nun das rechte Hinterbein ihrer Beute und schleifte sie durch den Schnee hinter Freya her. Es war ein gutes Stück Arbeit, den schweren Hirsch bis zu der Wölfin zu schleifen, aber, das wusste Rebel, es würde helfen. Die Fähe hatte den unbekannten Rüden zwar längst gerochen, scheute aber nicht vor ihm. Bald hatte sie die Wölfe erreicht. Sie keiften sich an, auch wenn in Freyas Stimme eine amüsierter Ton mitschwang und auch der Rüde nicht sehr aufgebracht wirkte. „Hallo.",brachte Rebel sich ein, „Ich dachte mir vielleicht bräuchte der Verletzte etwas zu Fressen."
Freundlich schob sie den toten Hirsch in Richtung des am Boden liegenden Rüden.
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BeitragThema: Re: Die Hochebene   Die Hochebene - Seite 2 Icon_minitimeSa Feb 12, 2011 2:13 am

Der dunkle Rüde drehte den Kopf dem Neuankömmling zu. Mit einer Mischung aus Misstrauen und Interesse starrte er die fremde Fähe an.
Prüfend sah er zu Freya. Deren Gesichtsausdruck schien entspannt. Wahrscheinlich kannten sich die Beiden. Er schnaubte kurz. "Danke...",meinte er knapp und riss dem Hirsch ein Stück Fleisch heraus.
Normalerweise würde ihm dies seinem Stolz nicht gebieten. Aber im Moment war er zu müde und zu hungrig, als dass er etwas ausgeschlagen hätte.
Trotzdem fühlte er sich recht unwohl, liess es sich aber nicht anmerken. Langsam kam er sich wie ein kleiner, schwacher Welpe vor. Was solls, dachte er. Es ist sein dummer Stolz den er wenigstens für Heute beiseite legen musste.
Während er auf dem blutigen Fleisch rumkaute betrachtete er die beiden Fähen. Wie gerne er doch auch aufgestanden wäre.
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BeitragThema: Re: Die Hochebene   Die Hochebene - Seite 2 Icon_minitimeFr Feb 18, 2011 3:30 am

Gib mir meine Tränen zurück
Mal mir das Licht ins Herz
und sag dem Himmel Gute Nacht
............................................
Halte meine Hand
Versprich mir die Sterne
lass uns springen ins Licht


Freya nickte Rebel erfreut zu, es freute sie das die braune Jägerin sich dazu entschlossen hatte zu ihnen zu kommen. Die Einäugige erhob sich und riss ein kleines Stück aus dem Bein des Hirsches heraus, dann legte sie sich neben Mugen und begann zu fressen.
Sie hatte länger nichts mehr zwischen die Zähne bekommen, doch so wirklich bewusst würde ihr dies erst jetzt wo sie etwas am fressen war.
Das Blut des Hirsches lies all' ihr weißes Fell an Brust und Schnauze rot werden und das braun-gelbe Auge bekam einen Ausdruck, welcher eigentlich so gut wie nie in ihm zu entdecken war.
Freya verschlang das Stück Hirsch und blickte Mugen an, welcher nich am fressen war.
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BeitragThema: Re: Die Hochebene   Die Hochebene - Seite 2 Icon_minitimeSa Feb 19, 2011 10:10 pm

Er warf Freya einen scharfen Blick zu, als diese sich zu ihm legte. Der dunkle Rüde verkniff sich aber einen Kommentar. Er hatte jetzt keine Lust eine Diskussion zu beginnen.
Er schlang den Rest des Fleisches runter. Mit der Zunge fuhr er sich über die Blutbeschmutzte Schnauze. Prüfend hob er den Kopf. Es roch nach Gewitter. Und es wurde kälter. Langsam konnte er bereits seinen Atem sehen. Früher oder Später würde wohl ein Gewitter aufziehen, dachte er sich.
Eines der wenigen Dinge die er von seinem alten Rudel mitgenommen hatte, war es zu merken wan Gewitter aufzogen. Er seufzte. Es reichte ihm bewegungslos auf dem Boden zu verweilen. Der junge Wolf musste sich jetzt bewegen. Immerhin schmerzte sein Bein nicht mehr so stark. Das reichte ihm bereits.
Vorsichtig richtete er sich auf und schüttelte sich kurz, um den Schmutz aus dem Fell zu kriegen.
Er wandte den schmalen Kopf zu den beiden Fähen. Sein Ausdruck war neutral.
"Wen ihr mich entschuldigt, ich mache einen kurzen Spatziergang..."


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BeitragThema: Re: Die Hochebene   Die Hochebene - Seite 2 Icon_minitimeSo Feb 20, 2011 6:07 am

Freya ertrug den Blick des Rüden ohne ein Wimpernzucken. Es war ihr egal, jedenfalls sagte sie sich das.
Als Mugen aufstand erhob sie sich ebenfalls und blickte ihm in die gelben Augen.
,,Du wirst nicht wieder kommen."
Es war keine Frage. Sondern eine Feststellung. Ihre Stimme war leise, fast schon ein Flüstern.
Das was sie bis jetzt von dem Schwarzen kannte sagte ihr das er nicht wieder kommen würde. Freya kniff die Augen zusammen und senkte den Kopf zu einem Nicken.
,,Leb' Wohl, Totengott."
die Stimme der einäugigen war fest, sie drückte jedoch eine gewisse Trauer aus.
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BeitragThema: Re: Die Hochebene   Die Hochebene - Seite 2 Icon_minitimeSo Feb 20, 2011 7:54 am

Er betrachtete sie stumm.
Träumte er, oder hatte er da etwa gerade eine leicht Trauer vernehmen können.
Ein neckisches Grinsen zierte das schwarze Gesicht des Rüden. "Warum den so ernst...?"
Diese Worte murmmelte er so leise und belustigt, das gerade Freya sie noch hören konnte.
Bevor er den Kopf abwandte,spiegelte sich in den grellen Augen des schwarzen Wolfes noch eine Bedeutung, die soviel wie:Du hast mich hier nicht zum letzten Mal gesehen hiess.
Aus seinem Grinsen wurde ein lächeln als er langsam losging. Sein schritt ging in ein langsames traben hinüber, bis er im Dickicht verschwand. Vor einer Weile hatte er einen Fluss gerochen.
Dies war nun sein nächstes Ziel. Dort konnte er auf das kommende Gewitter warten, und sich dan im ganzen Tal umsehen. Er wusste das die meisten Wölfe es bevorzugten nicht wen es regnet auf streifzug zu gehen.
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BeitragThema: Re: Die Hochebene   Die Hochebene - Seite 2 Icon_minitimeDo Feb 24, 2011 8:58 am

Flieg mein Rabe, flieg mein Kind und lass dich tragen nur vom Wind.

Die einäugige Fähe bemerkte das Schimmern in den Augen des schwarzen Rüden und blinzelte erkennend. Sie starrte Mugen hinterher, lies ihre rote Zunge einmal schnell über ihre Schnauze fahren und blickte Rebel wieder an. ,,Sag mal, meinst du der Hirsch reicht noch für Kachina, meine Mutter? Sie würde sich sicher freuen da sie so lange wie ich nichts mehr gegessen hat..."
Ein Lächeln legte sich auf die Lefzen der jungen Fähe und sie ging ein paar Schritte auf Rebel zu.
Die Fähe, welche sie ja gerade eben erst kennengelernt hatte, erschien ihr unglaublich nett und hatte das Herz Freya's allein schon da durch berührt das sie dem Verletzten Shinigami etwas von ihrem Hirsch abgegeben hatte und dies auch noch mit ein paar netten Worten auf den Lefzen.
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BeitragThema: Re: Die Hochebene   Die Hochebene - Seite 2 Icon_minitimeSo März 06, 2011 8:40 pm

Rebel, die lange einfach still da gelegen hatte, hob den Kopf und schaute Freya an. „Natürlich wird es noch für sie reichen. Es ist genug da und wenn nicht dann hole ich eben noch mehr.“
Die Fähe entblößte ihr wölfische Grinsen. Sie stand auf, schaute dem dunklen Rüden kurz hinterher und blickte dann zu Freya. Sie hatte nur ein Auge. Warum wohl?
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BeitragThema: Re: Die Hochebene   Die Hochebene - Seite 2 Icon_minitimeSa März 19, 2011 10:03 am

Freya hatte Mugen kurz hinterher gesehen und sich dann wieder an Rebel gewandt. Nun war sie froh über den Gedanken ihn der taffen Fähe eine nette Gefährtin gefunden zu haben und erwiederte deren Grinsen. Als sie Rebels Blick auf ihre Augen bemerkte sah sie zu Boden. Natürlich nur mit einem Auge.
Sie war noch nicht bereit über ihre Vergangenheit zu sprechen, über die Zeit vor Kachina, der Familie die sie nicht verstoßen hatte.
Als Freya's Blick auf den Hirsch fiel erlangte sie ihre Fassung wieder ,,Wie wäre es wenn wir Kachina etwas entgegen bringen?" mit diesen Worten schnappte sie sich ein Bein des Hirsches und blickte in die Richtung in welcher sie ihre Ziehmutter vermutete. Tiefer in den Wald hinein.

-> weiter im Wald
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BeitragThema: Re: Die Hochebene   Die Hochebene - Seite 2 Icon_minitimeMo März 28, 2011 5:12 am

Rebel senkte verlegen den Blick und nickte mit dem edlen Wolfshaupt. Sie schnappte sich ein Vorderbein und taperte los. Wenn die Fähe nicht reden wollte, alles klar. Schließlich war es ihr Auge. Naja eben nicht Auge.
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Zerberos
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BeitragThema: Re: Die Hochebene   Die Hochebene - Seite 2 Icon_minitimeDi Apr 19, 2011 2:06 am

Zerberos schlich müde durch ein, ihm unbekanntes, Land ,sein Hunger war gestillt und auch der Durst kam nicht mehr auf. Der schweigende Rüde fühlte sich einsam. Seit langer Zeit, seit er seine geliebte Gefährtin und seine junge Tochter verloren hatte, war kein Wort mehr über die Leftzen dieses Rüden. Es war der Schwur, den er selbst in einer klaren Sichelmondnacht geleistet hatte, de rihn an dieses Schweigen band. Erst wenn ein Wolf wieder mit ihm sprechen würde, sollte ein laut über seine Lippen kommen.
Zerberos' Flanke schmerzte plötzlich zuckend und er wandte mit schmerzverzerrtem Gesicht den Kopf nach hinten um. Ein großer Dorn hatte sich in sein Fleisch gebohrt. Wütend riss der sonst so sanfte Rüde ihn heraus und ging davon auf eine kahle Hochebene. Doch er zog hindurch und betrat eien Wald und atmete die kühle, duftende Luft ein.

-> Wald
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