Es hatte zwar ein Weilchen gedauert, aber nun war er entlich am Fluss angekommen.
Es nieselte leichte, was aber keine grossartige beeinträchtigung auf den Fluss selbst hatte.
Seufzend setzte sich der junge Wolf ins nasse, grüne Gras und betrachtete sein Spiegelbild
im fliessendem,klarem Fluss.
Schön war es hier, dachte sich Mugen und sah sich etwas aufmerksamer um. Einzelne kleine
Vögel sassen auf einem hohen Ast und putzten ihr nasses Gefieder. Ihr Gesang war verstummt.
Er betrachtete sein verletztes Bein. Diese junge Fähe, Freya wen er sich richtig entsann, hatte ihm
einen guten Dienst erwiesen. Vielleicht sollte er sich ja mal bei ihr revanchieren...? Energisch
schüttelte Mugen den Kopf. Alles zu seiner Zeit. Erstmal musste er sich ausruhen. Seit Tagen hatte er nicht mehr geschlafen, aus Angst verfolgt zu werden. Aber da er niemanden roch, den er kannte, hatten sie es wahrscheinlich schon aufgegeben. Das hoffte er zumindest.
Träge liesser sich auf dem feuchten Boden nieder, und leckte sich kurz über das schwarze Fell.
Noch einmal laut gegähnt und er liess den schweren Kopf auf die Pfoten nieder. Zufrieden schloss er die Augen und schlief kurz darauf ein...