Lords of Fog
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.

Lords of Fog

We have a mission: Saving the paradise on earth
 
StartseiteNeueste BilderSuchenAnmeldenLogin

 

 Kachina - Dancing Dust

Nach unten 
AutorNachricht
Kachina
Admin
Kachina



Kachina - Dancing Dust  Empty
BeitragThema: Kachina - Dancing Dust    Kachina - Dancing Dust  Icon_minitimeDi Jan 04, 2011 1:51 am








Kachina - Dancing Dust  Kachin10


Kachina - Dancing Dust  110

»NAME
    Kachina


»TITEL
    Tanzender Nebel


»SPITZNAME
    China (nur wenigen erlaubt) // Cici (sprich: tschitschi)


»BEDEUTUNG
    Heilige Tänzerin


»GESCHLECHT
    Fähe


»ALTER
    beinahe 4


»TAG DER GRENZÜBERSCHREITUNG
    26.02.10




Kachina - Dancing Dust  111

»RASSE
    Timberwolf


»SCHULTERHÖHE
    62 cm


»FELLFARBE
    Braun und grau.


»AUGENFARBE
    blau


»AUSSEHEN
    Kachina ist klein, dafür aber recht kräftig. Ihr erhobener brauner Kopf, dessen Schnauze grau ist, strahlt immer Zuversicht aus, auch wenn sie sich gar nicht danach fühlt. Ihre blauen Augen sind die eines Welpen geblieben, warum ist unbekannt. Aber sie zeigen nur wenig von dem, was in Kachina vorgeht. Ihr tänzelnder Gang hat ihr seiner Zeit ihren Namen gegeben. Der restliche Körper steht offensichtlich fest auf dem Boden. Einiges zeugt von der Kraft, die in den Gliedmaßen schlummert, unter anderem die kräftigen Beine. Alles ist dazu gemacht lange strecken zu laufen, das allerdings nicht unbedingt in dem höchsten Tempo. Das Fell, das Kachina bedeckt, hält auch niedrigen Temperaturen stand, ist dicht und gepflegt. Sie hat die typische schwarze Musterung eines Timberwolfes auf dem Rücken, und auch den hellen Bauch.


»MERKMALE
    Herausstechend an Kachina sind sicherlich ihre blauen Augen, wie sie sonst nur die Welpen haben. meistens sind sie ruhig wie der Himmel ohne Wolken. Woran man sie sicherlich erkennt ist der tänzelnde Gang und ihre Haltung, die etwas beruhigendes von Sicherheit ausstrahlt.


»BILDNACHWEISS
    http://www.digitaljournal.com/img/8/9/9/i/4/2/2/o/ForestAutumn.jpg
    (Wald)

    http://thumbs.dreamstime.com/thumblarge_503/127379187197872q.jpg
    (Wolf)

    http://fc03.deviantart.com/fs25/f/2008/184/e/4/Rain_in_wolf_form_by_Brambleclaw4evr.jpg
    (Ava)




Kachina - Dancing Dust  112

»CHARAKTER
    Kachina ist eine offene, aber nur selten gutmütige Fähe, die sich niemals groß aufspielt und doch immer bekommt, was sie will. Niemals würde sie ohne Grund anderen Wölfen mit ihren Selbstzweifeln, die hin und wieder ihren Weg kreuzen, behelligen. Ihre Geduld hat nicht annähernd soviel Ausdauer wie ihr Körper, aber das reicht um kleine Welpen in Schach zu halten. Sie kann sehr diszipliniert sein, aber seit sie bei dem Kasumi Rudel ist hat sich das wieder etwas gelockert und sie ist tolleranter geworden. Aber sie ist heiter, das sieht man auch an ihrem Gang, eigentlich strahlt ihre Haltung immer Zuversicht aus, auch wenn sie vielleicht anderes denkt. Kachina überlegt oftmals nicht lange, fällt Entscheidungen schnell und klar, ist aber nicht unbedingt fixiert auf diese eine Möglichkeit. Ihre Offenheit war es, die ihr erlaubt hat ein neues Leben in einem neuen Rudel zu beginnen. Aber dennoch ist sie schnell reizbar, wenn man sie infrage stellt und ihre Entschlossenheit ist oftmals der Schlüssel zu ihrem Inneren, das manchmal gar nicht so recht weiß, wohin. Vielleicht liebt sie auch deshalb ihren Platz unter der Hecke am Rudelplatz, weil es immer der selbe ist, sie dort sich selbst wiederfinden kann. Kachina verfällt schnell in irgendwelche Gewohnheiten, was aber nur selten ein Problem ist. Man kann ohne Zweifel sagen; es gibt keinen Wolf, der die Regeln des Rudels besser kennt als Kachina, nicht nur, weil sie sie mit aufgestellt hat. Trotz allem ist sie aber dennoch eine einfache Fähe, was heißt, dass sie Aufmerksamkeit und hin und wieder auch Zuwendung braucht. Eigentlich verabscheut sie Kämpfe, doch wenn sich jemand um sie balgt, kann sie einfach nicht dazwischen gehen. Aber Kachina kann sehr wohl unterscheiden, ob sich jemand aus Loyalität, reiner Machtgier oder gar Liebe einem Feind stellt. Sie hat allerdings ihre Schnauze immer sehr weit oben und erwartet irgendwie, dass man sich hin und wieder um sie kümmert. was sie aber nie zugeben würde. Kachina hat unglaublich Angst davor, dass niemand sie braucht. Sie ist davon überzeugt, dass sie ein vertrauenswürdiger Wolf ist, aber dennoch hat sie Angst davor, keine Lücke zu hinterlassen, wenn sie gehen würde. Dass jemand anderes ihren Platz einnehmen könnte bereitet ihr immer wieder schlaflose Nächte. Kachina hat auf ihre ganz eigene Art immer wieder die Nase oben und man muss sich häufig schon sehr bemühen, das los zu werden. Aber sie hat keine Abneigungen dagegen, hin und wieder mal unterdrückt zu werden. Sie würde es nicht aushalten, wenn ständig getan werden würde, was sie sagt. Fremde Wölfe würde sie aber doch bis aufs Blut bekämpfen, um zu verteidigen, was ihr lieb ist.


»CHARAKTERZITATE
    I losa my way, and it's not too long before you point it out. I can not cry, because I know that's weakness in your eyes. I'm forced to fake a smile, a lauhgh, evry day of my life.


»STÄRKEN
    ► Ausdauer
    ► Kraft
    ► Disziplin
    ► Kann Entscheidungen schnell fällen
    ► Sicheres Auftreten
    ► Kann Skrupellos handeln
    ► Durchsetzungsfähigkeit


»SCHWÄCHEN
    ► Geschwindigkeit
    ► Geduld
    ► Reizbarkeit
    ► hin und wieder Misstrauisch
    ► manchmal ihre innere Verwirrtheit
    ► Ihre Angst, dass sie unwichtig sein könnte


»VORLIEBEN
    ► fallende Blätter im Herbst oder Schnee im Winter
    ► Welpen
    ► Spaßraufereien
    ► einen Wolf aufwachsen sehen und stolz auf ihn sein zu können.
    ► ruhige Streifzüge
    ► Widerstand, wenn sie etwas sagt


»ABNEIGUNGEN
    ► Verräter
    ► echte Kämpfe
    ► Zeiten, in denen Beute rar ist.
    ► Machthungrige Wölfe
    ► Ihre eigene Verwirrtheit
    ► Unerträgliche Hitze
    ► Wölfe, die ihre Meinung für sich behalten



Kachina - Dancing Dust  113

»HERKUNFT
    Ein fremdes Rudel, weit weg von dem Wald, in dem das Kasumi Rudel lebt.


»VATER
    Ruuqo, wahrscheinlich lebendig.


»MUTTER
    Marra, ob lebendig oder tot ist unbekannt.


»GESCHWISTER
    Unna, Triell, Àzzuen, ob lebendig oder tot ist unbekannt.


»PARTNER
    Kein Partner, nur eine verstorbene Liebe. Innerlich sehnt sich Kachina wieder nach Zuneigung.


»NACHKOMMEN
    Keine Welpen


»VERGANGENHEIT
    ich wurde in einem eigentlich friedlichen Rudel geboren. Nun ja, zummindest war es zu der Zeit, zu der ich die Augen öfnnete, friedlich. Ich hatte damals Augen wie der Himmel, unschuldig und unbehelligt von der Schuld der Welt. Aber es würde nicht lange dauern, bis sich das änderte. Das Rudel war noch nicht lange unter der Führung meines Vaters. Sie meinten, ihn gekannt zu haben, genau wie ich, meine Geschwister und Marra. Aber schon bald fand mein Vater gefallen daran, sich mit fremden Rudeln zu messen. Für ihn stand bald nur noch die Kampfkraft des Rudels auf dem Spiel. Es war ihm egal, wie dreckig es den Wölfen ohne Beute ging, die Welpen wurden schon viel zu früh trainiert. Und ich, ich wurde getrimmt. Von Ruuqo höchstpersönlich. Ich war der vielversprechendste Welpe gewesen. Kräftig, groß, schön. So hatte sich das Rudel den perfekten Welpen vorgestellt. Mein Vater lehrte mich uneingeschrenkte Loyalität, was bei mir schon bald in Fleisch und Blut über ging. Aber meinem Vater reichte das nicht. Die Herrschaft über den Wald und sein Rudel war nicht genug. Er wollte das Revier erweitern, über die Steppe bis hin zur Hochebene. Er sah schon sein Rudel darauf laufen, als hätte das alles schon immer zu ihnen gehört. Aber es kam anderst. Wir hatten einen Verräter in unseren Reihen, der die Informationen billig an die anderen Rudel weiter gegeben hatte. Sie erwarteten dien Eroberungstrupp meines Vaters. Er verlor viele starke Wölfe in diesem Kampf. Die anderen Rudel hatten eingesehen, dass er völlig durchgedreht war. Insgeheim boten sie den Wölfen unseres Rudels an, sich ihren anzuschließen und endlich in Frieden zu leben.
    Bevor die Wölfe jedoch überwechseln konnten, kamen Jäger in unser Gebiet. Die Rudel stoben auseinander, alle flüchteten. Ich zweifle daran, dass sie sich wiedergefunden haben. Aber am Leben sind sie bestimmt noch. So ganz allein war ich verloren. All meine Diszilpin und Loyalität war nutzlos, weil ich allein dastand. Ich musste selbst überlegen, was ich tun sollte. Ich hatte mich dazu entschieden, einfach weg zu gehen. An einen friedlichen Ort.
    In einer regnerischen Nacht schlief ich in einer Höhle. Sie war nicht tief, aber es war darin trocken. Ich war aber nicht die einzige, die dort Unterschlupf gefunden hatte. Ein Rüde schlief nicht weit von mir. Ich kannte ihn nicht, er musste genauso wie ich vor den Jägern geflohen sein. Wir blieben einige Tage. Ich hörte Wispern, der Rüde, Pell war sein Name, machte kleine Witze drüber. Am Anfang konnte ich nicht darüber lachen. Später entlockte er mir so sogar ein Grinsen. Er zeigte mir, dass er auch für mich da war, wenn ich aus der Reihe tanzte, wenn ich ganz ich selbst war. Noch immer hörte ich das Wispern. Es war lauter geworden, irgendetwas rief nach mir. Etwas, tief in mir drinnen. Die Zeit verging, ich verbrachte wohl einen Mond, wenn nicht mehr mit Pell in der Höhle. Er brachte mich dazu, vor Freude zu Giggeln, aber wir betrachteten uns gegenseitig nicht als Gefährten. Nur als Kameraden, die hier zusammen lebten. Je offener ich wurde, desto lauter wurde die Stimme. Irgendwann hörte Pell sie auch. Wir beschlossen, zu suchen, wonach sich irgendetwas in unserem Inneren sehnte. Einen Tag vor der verhängnisvollen Nacht spürte ich, dass das nicht das einzige war, wonach ich gierte. Ich verbrachte keinen Tag, keine Stunde und nich einen Spaziergang mehr ohne Pell. Ich wollte es ihm sagen, aber irgendetwas hielt mich davon ab. Ich traute mich nicht. Pell verstand nicht, so lies ich es auf sich beruhen. Ich hoffte, früher oder später eine Gelegenheit zu finden, ihm zu sagen, dass ich... dass ich wohl einen Gefährten gefunden hatte, den ich haben wollte.
    Doch diese Gelegenheit kam nicht. Stattdessen kamen Jäger. Vollkommen unbemerkt. In einer Mondlosen Nacht waren Pell und ich auf Kaninchenjagd gewesen. Alle Sinne auf die kleinen Mümmler gerichtet, sodass wir die nahenden Menschen nicht bemerkten. Plötzlich standen wir vor ihnen und alles ging rasend schnell. Pell fühlte sich bedroht, griff einen der Jäger an. Er knurrte, biss ihm ins Bein. Dann fiel ein Schuss. Und noch einer. Pell und der Jäger, den er angegriffen hatte lagen am Boden. Der zweite Jäger hatte auf den Wolf geschossen. Vor Angst zitternd stand ich da und konnte mich nicht rühren. Der Jäger hatte durch Pell durchgeschossen, auch sein Freund war tot. Er selbst hatte die Flucht ergriffen, er hatte wohl Angst, fürchtete, ich könnte ihm etwas tun. Nein. Nicht ich, die da so jung, zitternd und ängstlich stand. Ich kroch zu Pell, er atmete noch. Ganz leise, hörte ich es in seiner Brust rasseln. Er öffnete die Augen. Seine Lider waren schwer, als hätte jemand alle Last der Welt darauf gelegt. Seine wunderschönen bernsteinfarbenen Augen glitzerten nur noch schwach. Sein froher Lebensmut schwand dahin. Als er und ich spürten, wie das Leben aus ihm wich hob er ein letztes Mal die Stimme. "Kachina...", er japste meinen Namen, aber so hatte er mich noch nie angesprochen. Immer hatte etwas spöttisches in seiner brummingen Stimme gelegen, manchmal auch ein Knurren. Aber jetzt war es nur Wärme. Ich lag winselnd neben dem großen Rüden, konnte nichts tun als zuzusehen, wie er starb. Wie langsam aller Atem aus dem kräftigen Brutskorb wich. Ganz langsam, als würde die Zeit so zäh fließen wie Honig. "Kachina, du musst weiter suchen", hatte er gesagt. Es war nur ein Hauch gewesen. Nichts weiter als ein hauch seiner Stimme. Aber es klang so flehentlich, als hätte er darum gebettelt bei mir bleiben zu dürfen. Tränen füllten eine blauen Augen, nichts könnte sie mehr daran hindern, sich den Weg durch mein Fell zu suchen, wenn Pell mich jetzt verlies. "ich liebe dich...", hatte ich gewimmert. Er hatte mich ein letztes Mal angelächelt. Für einen Moment dachte ich, es würde alles gut. Gleich, gleich würde er aufstehen und es würde ihm wieder gut gehen. Aber nichts geschah. "ich weiß", war seine Antwort. Der Wiind, der in diesem Augenblick durch sein Fell fuhr, ihn sanft zur Ruhe bettete, trug die Worte fort. Ich hatte sie gehört. Aber es schien, als hätte der Wind auch das letzte Licht aus Pells bernsteinfarbenen Augen mitgenommen. Kein Leben mehr war darin zu erkennen. Ich stand auf, jetzt konnte ich nichts mehr tun. ich nahm mir fest vor, zu finden, was immer Pell und ich auch gesucht hatten, damit sein Tod nicht vergebens war. Ich hatte viele Wölfe fallen sehen, aber bei keinem war sein Tod mir so ans Herz gegangen, wie bei Pell.

    Die nächste zeit stolperte ich ziellos umher, suchte. Fand aber nichts. Nur eine kleine Fähe. Ihr Name war Freya. Mutterlos, allein war sie. Ich nahm sie mit. Mit auf meine Suche. ich hoffte eigentlich nie darauf, einen neuen Gefährten zu finden, aber doch. Der Platz war nun leer und Pell würde nicht wollen, dass ich einfach so alleine lebte. Freya entpuppte sich schon bald als eine vielversprechende Hilfe. Ich wusste, irgendwann würde ich stolz auf sie sein. Aber vielleicht hatte ich mich nach Pells Tod etwas zu sehr zurückgezogen. Ich versuchte manchmal, Freya die selbe Disziplin anzuerziehen, die man mir angelernt hatte. Aber ich bemühte mich, es möglichst zu unterlassen. Es war falsch... Irgendwann würden wir gemeinsam finden, was Pell und ich vergebens gesucht hatten.



Kachina - Dancing Dust  114

»REGELCODE
    ***********


»INAKTIV
    Wenn cih weg bin, kann Kachina auf einem ihrer Egotrips etwas Ablenkung suchen und sich die Gegend ansehen.
    Sollte ich gelöscht werden kann der Chara gerne weiter gegeben werden^^




Zuletzt von Kachina am Mi Jan 05, 2011 9:25 am bearbeitet; insgesamt 7-mal bearbeitet
Nach oben Nach unten
http://juwelen.forumieren.de/forum.htm
 
Kachina - Dancing Dust
Nach oben 
Seite 1 von 1

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
Lords of Fog ::  :: » Wölfe des Nebels-
Gehe zu: